Ein Baum, der 15 bis 20 Meter hoch werden kann – mit einem Stamm-Durchmesser von bis zu 1 Meter. Er wächst in Galeriewäldern, die nicht von Überschwemmungen gefährdet sind und bevorzugt sandige oder lehmhaltige Böden. Er blüht in den Monaten Oktober bis Dezember und die Früchte reifen ab Juli. Das Holz ist schwer, sehr hart im Schnitt und widersteht den Holzwürmern. Vögel und verschiedene Säugetiere ernähren sich von seinen Früchten und sorgen so für die Verbreitung der Spezies.
Kuriositäten: In der Sprache der “Guaraní-Indios” bedeutet “Jatobá”: hartes Blatt. Seine Früchte sind essbar, haben eine mehlige Konsistenz und sind reich an Calcium und Magnesium. Samen und Saft sind gute Energiespender. Das Harz ist eine wertvolle Hausmedizin und wird auch als wetterabweisender Klarlack verwendet.