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Embratur veröffentlicht interaktives Video über Cuiabá

Veröffentlicht am 18. Februar 2013 - 17:18h unter Pantanal News

transpantaneiraMit interaktiven Videos stellt die brasilianische Tourismusbehörde Embratur seit wenigen Wochen sämtliche 12 Ausrichterstädte der kommenden Fussball-Weltmeisterschaft 2014 vor. Darunter ist logischerweise auch Cuiabá im Bundesstaat Mato Grosso. Die Metropole im äussersten Westen Brasiliens gilt als Tor zum Pantanal, dem größten Feuchtgebiet der Erde.

Das rund fünfminütige Video zeigt dabei nicht nur die touristischen Hightlights der Stadt sondern auch die Ausflugsziele in der Umgebung. Laut Embratur sollen gerade die ausländischen Touristen die zahlreichen Regionen des Landes, in dem die WM-Endrunde 2014 ausgetragen wird, besser kennenlernen. Um den Unterhaltungsgrad zu steigern, wurden sämtliche Videos mit einer 360-Grad-Kamera aufgezeichnet. Dies erlaubt dem Betrachter, während des Abspielens den Blickwinkel frei zu bestimmen und so eine Rundum-Sicht zu erhalten.

Ob ein Sonneruntergang in der Chapada dos Guimarães, ein Wanderweg im Pantanal, eine Bootsfahrt auf dem Rio Cuiabá oder der Besuch einer Kirche: beim Betrachten des interaktiven Videos fühlt man sich direkt an den Ort des Geschehens versetzt. „Unsere Attraktionen sind von natürlicher Schönheit und wir haben zahlreiche Optionen. Daher ist dies auch für die unterschiedlichsten Reisenden interessant. Daher wollen wir das Bild unseres Landes verstärken, mit modernen und fortschrittlichen Technologien“ erläutert Embratur-Präsident Flávio Dino die Idee des Portals braziltour360.com.

Vor allem die abgelegeneren touristischen Reiseziele wie der Pantanal benötigen die Unterstützung aus derm Tourismusministerium in Brasília. Denn anders als für Brasília, Manaus oder Salvador sucht man hier Pauschalreisen vergeblich. All Inklusive oder Last Minute Angebote sind inexistent, die Besucher sind auf spezialisierte Reiseveranstalter angewiesen, die individuelle Touren zusammenstellen. Dadurch sind diese Destinationen zwar deutlich teurer, werden aber auch in den kommenden Jahren weiterhin keineswegs so touristisch überlaufen sein wie beispielsweise die Millionenmetropole Rio de Janeiro. Und bleiben damit ein Geheimtipp für Ökotouristen, die durch das nun vorgestellte Video bereits jetzt schon in die unberührte Natur der Region eintauchen können.