Sie will Bevölkerung und Touristen aufrütteln, in dem sie die Besucher an den Ort des Geschehens versetzt.
Mit visuellen Effekten und Geräuschen von den Tieren des Pantanals werden die Besucher der Ausstellung an die verschiedenen Schauplätze versetzt.
Die umfassen eine Szene mit dem überschwänglichen Artenreichtum, den Farben und dem Wildleben des Pantanals, wie es vielerorts anzutreffen ist. Sie soll die Besucher in das größte Feuchtgebiet der Welt versetzen.
In der zweiten Szene wird die Ankunft des Feuers vermittelt und wie sich dieses auf Pflanzen, Tiere und Menschen auswirkt. Die dritte Szene zeigt die durch die Brände verursachte Zerstörung.
Von der Umweltbehörde IBAMA und der Gruppe zur Vorbeugung von Bränden (PREV FOGO) gibt es zudem Vorträge über die Bekämpfung von Bränden im Pantanal und deren Vermeidung.
Vor allem in den Trockenzeiten kommt es im Pantanal immer wieder zu Bränden. Die werden zum Teil durch Blitze ausgelöst. Oft sind es aber die Menschen, die sie verursachen, weil sie absichtlich einen Brand legen, um Weiden zu “säubern“, Müll oder Laub verbrennen.
Bei der Bekämpfung des Feuers kommt im Pantanal hinzu, dass viele Regionen nur schwer zugänglich sind.