Die “SP-Arte“ ist eine der wichtigsten Kunstausstellungen Brasiliens. Dieses Jahr wird sie wegen Corona virtuell stattfinden. Mit dabei sein werden dabei auch drei Fotografen, die mit ihren Werken die Schönheit und Zerbrechlichkeit des Pantanals zeigen.

Eisvogel mit Beute – Foto: Alaor Filho/FotosPublicas

Araquém Alcântara, João Farkas und Luciano Candisani heißen die drei brasilianischen Fotografen, die bei ihren Streifzügen durch das Pantanal die Einzigartigkeit des Bioms in Bildern festgehalten haben. Alle drei sind an der “Documenta Pantanal“ beteiligt, das mit Aktionen und Projekten einen Dialog zwischen Wissenschaft, Umweltschützern, Interessierten und Agro-Produzenten anstoßen will.

Alle drei Fotografen haben in der Vergangenheit bereits mit außerordentlichen Aufnahmen aus der Feuchtsavanne aufgewartet. João Farkas präsentiert vor allem Landschaftsaufnahmen geprägt von Farbspielen, Illusionen und Weite.

Einige seiner Werke hat der Brasilianer bereits in Büchern veröffentlicht. Im vergangenen Jahr war er zudem Co-Direktor des Filmes „O homem ue salvou a terra“. Der wurde im September in Brüssel ausgestrahlt und dreht sich um das Leben im Pantanal.

Luciano Candisani sorgt mit ungewöhnlichen Blickwinkeln für Überraschungen mit seinen Schwarz-Weiß-Bildern von Kaimanen, Fischen und anderen Tieren des Pantanals. Mit erstaunlichen Tierfotografien gibt auch Araquém Alcântara einen Einblick in die Vielfalt des Lebens im Pantanal.

Bestaunt werden können die Naturaufnahmen aus dem größten Feuchtgebiet der Welt im “SP-Arte Viewing Room“. Auch der ist ein Novum. Er wird vom 24. bis zum 30. August online sein und von der ganzen Welt aus besucht werden können.