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FIFA Fan Fest am Rande des Pantanal

Veröffentlicht am 6. Mai 2014 - 18:31h unter Pantanal News

fan-fest-300-225Zehntausende Touristen werden zur Fußball-WM 2014 auch in den äußersten Westen Brasiliens kommen und damit Cuiabá am Rande des Pantanal besuchen. Die Hauptstadt des Bundesstaates Mato Grosso ist allerdings nicht nur Ausrichter von einigen Vorrundenspielen sondern auch Ausrichter eines FIFA Fan Fest. Rund 40.000 Quadratmeter stehen für die Fußballfans im städtischen Ausstellungsgelände zur Verfügung, auf Großbildleinwänden können dort alle 64 Spiele des Turniers verfolgt werden.

Wie die brasilianische Regierung nun mitteilte, ist das nur zwei Kilometer von der Arena do Pantanal entfernte Gelände für bis zu 56.000 Besucher täglich ausgelegt. Neben dem Sport soll dort auch die Kultur nicht zur kurz kommen. Als Begleitprogamm sind daher auch Shows und Präsentationen regionaler Künstler und folkloristische Darbietungen eingeplant. Neben einem Gastronomiebereich, einem Erste-Hilfe-Zentrum und sanitären Einrichtungen wurden auf dem Gelände auch offizielle FIFA-Shops integriert, zudem stehen 1.000 Parkplätze sowie ein Pressezentrum für nationale und internationale Journalisten zur Verfügung.

Viele internationale Besucher, die nach Cuiabá kommen, werden ihren Aufenthalt erwartungsgemäß auch mit einem Ausflug ins größte Feuchtgebiet der Erde verbinden. Entgegen anderer brasilianischer Reiseziele sollte man hier jedoch Abstriche bei dem Gepäck machen. Sperrige Koffer sollten wenn möglich im Hotel oder am Flughafen verbleiben, eine Reisetasche oder ein kompakter Rollkoffer genügt vollkommen.

Noch ein Tipp für alle Fotofans: In Pantanal kann man selbstverständlich sein hochwertiges Equipment mitnehmen, um Tiere und Pflanzen des Ökosystems digital einzufangen. Beim Stadionbesuch oder einem Abstecher aufs Fan Fest sollte man darauf verzichten, auch wenn es seitens der Veranstalter umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen geben wird. Doch im Gedränge haben Taschendiebe Hochkonjunktur und Abseits der Events ist man auch in der eher kleineren Provinzhauptstadt Cuiabá vor Überfällen nicht gefeit.