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Filmische Einblicke: Deutsches Kino im Pantanal

Veröffentlicht am 5. Mai 2014 - 19:12h unter Pantanal News

dub_horizontal_biVom 5. bis zum 16. Mai liegt Deutschland mitten im brasilianischen Pantanal. In Campo Grande, der Hauptstadt des Bundesstaates Mato Grosso do Sul, wird dann nämlich das Festival “Treffen mit dem deutschen Kino” stattfinden. Gezeigt werden zehn Filme, die zwischen 1997 und 2012 in der Bundesrepublik gedreht wurden. Sie drehen sich um das tägliche Leben im heutigen Deutschland sowie in der Nachkriegszeit. Themenschwerpunkte sind die Wiedervereinigung, der zweite Weltkrieg, die Frage der Staatszugehörigkeit und das Leben in der ehemaligen DDR.

Dass die deutschen Filme in Brasilien gezeigt werden, ist dem Programm “Temporada Alemanha + Brasil 2013-2014″ sowie einer Partnerschaft zwischen dem Goethe-Institut und dem brasilianischen Sozialservice des Handels (Sesc) zu verdanken. Die “Temporada Alemanha + Brasil 2013-2014” ist eine Kooperation der beiden Länder mit Veranstaltungen in den Bereichen Kultur, Erziehung, Sport, Wissenschaft und Technologie. Die Filme stießen bereits in anderen Bundesstaaten Brasiliens auf ein positives Echo. So waren sie unter anderem schon in Rio de Janeiro, São Paulo, Ceará, Paraná und Minas Gerais zu sehen. Allein im Bundesstaat Santa Catarina flimmerten sie in über 20 Städten über die Leinwände.

Jetzt ist das Pantanal, das größte Feuchtgebiet der Erde, an der Reihe. In Campo Grande und anderen Städten Mato Grosso do Suls werden in den kommenden Wochen folgende Filme zu sehen sein: “Berlin is in Germany” von Hannes Stöhr, “Die Unberührbare“ (Oskar Roehler), “4 Tage im Mai“ (Achim von Borries), “Alle anderen” (Maren Ade), “Was bleibt” (Hans-Christian Schmid), “Yella” (Christian Petzold), “Almanya” (Yasemin Samdereli), “Das Leben ist eine Baustelle“ (Wolfgang Becker), “Sonnenallee” (Leander Haußmann) und “Adeus Lenin“ (Wolfgang Becker).