Mit seiner Gebirgskulisse ist die Serra do Amolar eine der herausragendsten Regionen des Pantanals. Bekannt für ihren Artenreichtum und kristallklare Gewässer bietet sie ebenso alle Voraussetzungen für einen nachhaltigen Öko-Tourismus. Der soll künftig stärker beworben werden, wie es von der Tourismusstiftung des brasilianischen Bundesstaates Mato Grosso do Sul heißt.
Die Landschaft der Serra do Amolar ist einzigartig. Auch im größten Feuchtgebiet der Welt nimmt die Region eine Sonderstellung ein. Während der Großteil der Feuchtsteppe von flachen Weiten geprägt ist, bietet Serra do Amolar mit ihren Bergen eine besondere Kulisse.
“Wir möchten die Serra do Amolar der Welt als hochexklusives Reiseziel für den Ökotourismus, für den gemeindebasierten Tourismus und als Ziel für einzigartige und bezaubernde Erlebnisse zeigen“, sagt Bruno Wendling, Präsident der Tourismusstiftung von Mato Grosso do Sul. Er verweist dabei auf einen kürzlich erarbeiteten Tourenvorschlag.
Der beginnt in der Pantanalstadt Corumbá und führt über den Fluss Paraguai und seinen Zuflüssen zur Serra do Amolar. Er beinhaltet ebenso das Kennenlernen verschiedener Projekte des Institutes Homem Pantaneiro, der Moinho Cultural und des Institutes Acaia Pantanal sowie das Eintauchen in die Kultur der Region.
Das Hauptziel ist ein nachhaltiger Tourismus, bei dem die Lokalbevölkerung integriert ist und der Naturschutz im Vordergrund steht, wie es in einer Mitteilung der Tourismusstiftung heißt. Um das Gebiet und den Tourenvorschlag bekannter zu machen, hat diese bereits eine Werbetour für Journalisten, Reiseagenturen und Fotografen in der Serra do Amolar durchgeführt.